Biografie

1934 in Wien geboren, aufgewachsen in Graz.

STUDIUM

1952–58 Studium der Chemie an der TH Graz und in den USA, 1959–67 Studium der Architektur an der TH Graz, 1966 Besuch der Internationalen Sommerakademie Salzburg bei J. J. Bakema.

BERUFLICHE PRAXIS

1968–70 Mitarbeiter bei Arup Associates, London, 1970 Eröffnung des Architekturbüros „Building, Planning & Recources“ (BPR) mit Florian Beigel in London (bis 1975), 1974–85 Mitarbeiter des Instituts für Umweltforschung (heute: Joanneum Research) in Graz, 1975–78 Mitarbeiter des Architekturbüros Emil Donau in Wien, 1985 Eröffnung des Architekturbüros Konrad Frey in Graz (bis 2001).

LEHRTÄTIGKEIT

1971–73 Lecturer am Kingston Polytechnic in London, 1991 Erster Internationaler Sommerworkshop am HDA Graz, 1993–2014 Lehrbeauftragter an der TU Graz, 1996–97 Gastprofessur in Vertretung von Volker Giencke an der Universität Innsbruck, 1997 Gastkritiker an der Columbia University und am Pratt Institute in New York/NY, an der University of Colorado in Denver und an der University of Berkeley in San Francisco/CA, 1999 Guest Lecture an der Bartlett School of Architecture in London, 1999 und 2001 Guest Lecturer und Critic an der Sheffield University in England, 2003 Gastprofessur an der Hongkong University, 2004 Guest Lecturer an der Waterloo University in Ontario/Kanada, 2004–05 Gastprofessur an der TU Wien.

AUSSTELLUNGEN

1966 Studentenarbeiten der TH Graz (Architectural Association, London) 1981 „Architektur aus Graz“ (Künstlerhaus Graz), 1984 „Architekturinvestitionen. Grazer ‚Schule‘. 13 Standpunkte“ (Forum Stadtpark, Graz); 1987 „Europalia“ (Brüssel), 1993 „Architektur als Engagement“ (Haus der Architektur Graz), 1995 „Österreichische Architektur des 20. Jahrhunderts“ (Deutsches Architekturmuseum Frankfurt am Main), seit 2006 „a_schau. Österreichische Architektur im 20. und 21. Jahrhundert“ (Architekturzentrum Wien), 2013 „Frey_denken. Architektur als Experiment“ (Haus der Architektur Graz), 2017 „Graz Architektur. Rationalisten, Ästheten, Magengrubenarchitekten, Demokraten, Mediakraten“ (Kunsthaus Graz).

PREISE

1994 Geramb Rose für das Schloss Seggau Kongresszentrum, 1998 Geramb Rose für den Kindergarten Hart.